2x Hoffnung
EWIGE HOFFNUNG

2024 Envisioning für DMM
Für ein Envisioning wurden Stammesführer Maigari und Pastor Midou in die Schweiz eingeladen. Sie wurden 5 Tage lang theoretisch und praktisch unterrichtet, was der Unterschied zwischen Evangelisation und Apostolischer Mission zur Initiieren eines Disciple Multiplication Movement - DMM ist, und wie sie dies gewinnbringend bei sich vor Ort implementieren könnten. Inspiriert mit vielen wichtigen Aha-Erlebnissen durften sie zurückkehren. Derzeit steht eine Einladung im Raum, die Konzepte des DMM an Leiter der Gemeinde in Niger vorzustellen. Danke für dein Gebet & wenn du möchtest finanzielle Unterstützung.
2023 - Evangelisation dem Putsch zum Trotz
3 Wochen nach dem Putsch hat Maigari zusammen mit der Wodaabe Jugend eine Evangelisation organisiert: Auf Töffs und einem Auto fuhren Sie drei Tage lang von Dorf zu Dorf um Einzuladen. Am vierten und fünften Tag wurde dann gepredigt (dauert immer noch an). Es haben 17 Menschen Versöhnung mit Gott durch Jesus Christus empfangen.

2022 - Einweihung als Stammesführer
Durch die Einsetzung von Maigari als Stammesführer der Wodaabe wurde im nach Tradition ein Stück Land zur Gründung eines neuen Dorfs zuteil. Bei der Einsetzungszeremonie waren die lokalen Machthaber anwesend: Militär, Präfekt und Stammesführer der Touareg und Haussa. Maigari ist bekannt unter den Mächtigen als Christen, weil er seinen Glauben, wie die anderen Wodaabe, mutig bezeugt.
(Aus Sicherheitsgründen verzichten wir auf Fotos)
2021 - Osterevangelisation
Das Herz vom Stammesführer Maigari ist seinen ganzen Stamm die frohe Botschaft von Jesus Christus zu erzählen.
Das Erste was er mit dem von 2x Hoffnung finanzierte Pick-up unternahm, war von Dorf zu Dorf zu reisen und das Evangelium zu erzählen und die Gläubigen zu ermutigen.


2020 - Besuch von Pastor M.
Anfangs 2020 konnten wir den Besuch eines erfahrenen Pastors in das Dorf organisieren. Dies war für uns als Verein sehr wichtig, da wir die Bestätigung erhalten haben, dass die Berichte von Maigari auch alle der Realität entsprechen. Auch haben wir mit M. einen wichtigen Vermittler gewonnen, wenn wir auf kulturelle oder sprachlichen Barrieren treffen, oder eine Zweitmeinung zu einem Projekt oder Budget brauchen.
Während des 3 tägigen Besuchs im Dorf hat M. den Wodaabe mit Predigten und Gebet gedient (im Bild). Die Wodaabe waren hungrig nach geisterfüllter, biblischer Lehre.
2019 - 2. Evangelisation
Wegen des grossen Erfolgs 2018 wollten die Wodaabe auch in 2019 eine Evangelisation durchführen. Auf Grund fehlender Finanzen gab es diesmal keine grosse Attraktionen. Es wurde über ein paar Tage eine kleine Gruppe von Wodaabe aus anderen Dörfern verpflegt und ihnen das Evangelium erklärt.
> 12 Wodaabe glaubten der Botschaft und liessen sich taufen.


2018 - 1. Evangelisation
Auf Initiative von Maigari wurde eine grosse, 4-tägige Evangelisation durchgeführt. Es kamen 600 Leute die verpflegt wurden. Es wurden der Jesus-Film gezeigt, gepredigt, Anbetungsmusik gespielt.
> 50 Menschen nahmen Jesus als ihren Retter an
Zum Abschluss gab es ein Kamelrennen mit Lebendpreisen für die Sieger. Es war eine grosse Attraktion für die ganze Region.
PRAKTISCHE HOFFNUNG

2024 - Anschaffung 2 von 3 Lastwagen
Beim Besuch von Maigari im Mai in der Schweiz wurde eine Strategie entwickelt, wie die Wodaabe in den kommenden 3 Jahren in die finanzielle Selbstständigkeit geführt werden sollen. Hierfür wurden mit Spendenzusagen Darlehen aufgenommen zur Anschaffung von 3 Lastwagen. Die Spendenzusagen sind innert 3 Monaten zusammengekommen. Mit 2 Darlehen wurden ein Lastwagen und ein Pick-Up angeschafft (siehe Bild). Damit können verschiedenste Transportdienstleistungen durch die Wodaabe gegen gutes Entgelt erbracht werden.
Derzeit sind wir dringend auf der Suche nach einem dritten zinsfreien Darlehen in der Grössenordnung von 25-30k CHF, damit wir auch den dritten Lastwagen anschaffen können. Kannst du weiterhelfen? Trete mit uns in Kontakt. Herzlichen Dank
Seit April 2020 - Nothilfe
In den letzten 4 Jahren wurden
> 300 Menschen vor dem Hungertod gerettet
> davon rund 60 Kinder und 26 Halbwaisen oder Waisen
Wir konnten 600-900 Mahlzeiten pro Tag verteilen, das sind ca 1'080'000 seit Beginn der Hilfe.


2024 - Treffpunkt in Amaltaltal
Lange haben wir die Anschaffung eines Ladensgeschäft angestrebt - aber Gott hatte mehr vor: Die Wodaabe wurden aus dem gemieteten Ladengeschäft geworfen, weil Maigari in einer lokalen Bibelschule sich unterrichten liess. Die Muslimischen Ladenbesitzer war das ein Dorn im Auge.
Ein älterer, angesehner Beamte bekam das mit und entschied sich den Wodaabe sein Anwesen zu einem Preis unter dem Marktwert zu verkaufen. Trotz vielen deutlich besseren Angeboten blieb der Mann stur und erlaubte uns sogar eine Zahlung in 2 Raten. Seit April ist das ummauerte Anwesen mit Haus und fliessend Wasser im Besitz der Wodaabe.
Wir sind gespannt, für was das alles zum Segen dienen wird. Nach ausgiebiger Regenzeit durften die Wodaabe erstmals Melonen ernten. Bohnen wurde angepflanzt.
2024 - Anschaffung von Kühen
Wir konnten 12 Kühe anschaffen, welche alle dieses Jahr ein Kalb gebaren. Dank der Milch können die Wodaabe ihre einseitige pflanzliche Ernährung durch wertvolle Proteine, Fett und Vitamine und Mineralstoffe ergänzen.
Auch dienen die Kühe als "lebendige Bank". Nach ausgiebigen Regen gedeiht die Herde prächtig. Sie umfasst total 24 Kühe & Rinder sowie einen Stier.
Weitere Fotos findet ihr hier


2023 - Brunnen im neuen Dorf
Aus dem Freundeskreis des Vereins war jemand 2022 im Niger für einen Einsatz im Spital. Dabei entschloss sie einen Brunnen im neuen Dorf der Wodaabe zu finanzieren. Der neue Brunnen wurde 130 Meter (!) tief und wurde von Nov '22 bis Juli 23 von Hand (!) gebaut. Das ursprüngliche Budget ging dabei leider nicht auf.
2x Hoffnung sprang ein bei der Vermittlung mit dem Bauunternehmer und ist daran, die fehlenden Finanzen für diese eindrückliche Bauleistung zusammen zu bringen.
2022 Bau von 400 Demi-Lunes
vor der Regensaison wurden durch die Wodaabe auf einer Fläche von 4 Hektaren rund 400 Wasserrückhalte-Strukturen "Demi-Lunes" gebaut.
> ca. 20 m3 Regenwasser fliessen nicht ab sondern bleiben auf dem Land - pro Regenguss
> das Gras wächst schneller und länger, womit wir die Kühe und Rinder besser ernähren können
> Bilder


2022 Kauf eines Transport-Töffs
Dank einer grossen Einzelspende konnten wir 1 Monat nach dem Umtausch des Pick-ups ein Transport-Motorrad anschaffen. Damit haben die Wodaabe viel Mobilität erhalten für 1/10 der Unterhaltskosten. Lebensmittellieferungen, Wassertransporte, Taxi-fahrten wurden im kleineren Massstab wieder möglich. Der Motor musste 2024 auf Kredit repariert werden. Hier suchen wir noch Spenden.
2021 Kauf eines Pick-up-Trucks
gut erhaltener, Sahara-tauglicher TOYOTA Pick-up
> spart hohe Kosten für Lebensmittel-Transporte
> ermöglichte ein Einkommen durch Anbieten von Transporten und grosse Mobilität.
2022 Umtausch des Pickups
Anfangs 2022 nahmen Schmuggleraktivitäten im Niger zu. Wir erhielten immer häufiger immer höhere Angebote von Schmugglern, um das Auto zu nutzen. Auf Grund der zunehmenden Gefahr das Auto zu verlieren, entschieden wir uns es an einen seriösen Autohändler zu verkaufen. Mit dem Erlös kauften wir 12 Kühe mit 12 Kälbern, ein Motorrad, einen neuen Laden und tilgten Kredite für Essenslieferungen.


2020 - Kauf eines Treffpunkts
Der gekaufte Laden liegt im nächst grösseren Ort Amaltaltal an der Hauptstrasse von Niamey nach Agadez. Die Wodaabe nutzen den Laden als Unterkunft, wenn sie nach Amaltaltal gehen um Nahrungsmittel oder Kleider zu kaufen, Amtsgeschäfte verrichten oder eine Reise antreten müssen. Der Laden bietet ihnen Schutz und sie müssen nicht mehr auf offenere Strasse übernachten. (Leider mussten wir den Laden 2022 verkaufen um die Essenslieferungen aufrecht zu halten. Zu einer kommerziellen Nutzung des Ladens ist es daher nicht gekommen).

2017 - Reparatur des Dorfbrunnens
74 Meter tief; Liefert Wasser für Mensch und Tier aus dem unteridischen Sahara-See, dessen Pegel stetig sinkt, weshalb der Brunnen eingestürzt ist.
Reparatur wurde innert 3 Wochen organisiert und finanziert.
Zusätzlich wurden kleine Reservoirs gebaut (im Bild), damit die Tiere einfacher getränkt werden können, oder auch Wäsche gewaschen oder auch mal ein Bad genommen werden kann.