2x Hoffnung

Wir bringen 2x Hoffnung für die Wodaabe-Nomaden im Niger: praktische und ewige
Die Wodaabe sind ein Nomadenstamm im Westafrikanischen Land Niger. Die Wodaabe sind in ihrer Existenz bedroht: Die Dürren töteten ihre Tiere, die islamische Terrormiliz Boko-Haram stahl ihre Weideflächen, die Pandemie COVID19 beendete jeglichen Handel.
Um zu helfen, haben wir im Jahr 2021 den Verein 2x Hoffnung gegründet mit dem Ziel, den Wodaabe-Nomaden doppelte Hoffnung zu bringen: praktische und ewige.
Wie machen wir das konkret?
SOFORTHILFE:
ESSEN & WASSER
Seit 2021 durften wir mehr als 1 Million Mahlzeiten finanzieren. Dadurch wurden die mehr als 300 Wodaabe, darunter 26 (Halb-)Waisen, vor dem Hungertod bewahrt.
Ausserdem haben wir den Bau und die Reparatur der traditionell von Hand gegrabenen, sehr tiefen Wasserbrunnen unterstützt. Dadurch haben die Wodaabe und ihre Tiere Zugang zu sauberem Trinkwasser in ihren Dörfern.
SELBSTHILFE
FAHRZEUGE & VIEHZUCHT
Mit der Anschaffung von zwei wüstentauglichen Last-Fahrzeugen wurde den Wodaabe eine neue Einkommensquelle erschlossen. Damit decken sie rund die Hälfte ihres Grundbedarfs wieder selbst.
Daneben wurde wieder eine kleine Viehherde angeschafft und durch das Anlegen von Wasserrückhalte-Strukturen (Demi-Lunes) die Vegetationsperiode auf 4 Hektaren Land ausgeweitet.
THEOLOGISCHE HILFE
AUSBILDUNG & JÜNGERSCHAFT
Die von uns unterstützen Wodaabe sind mehrheitlich Christen. Als solche erleben sie im stark muslimisch-geprägten Niger immer wieder Anfeindungen, Gewalt und Ungerechtigkeit. Dennoch haben Sie auf dem Herzen, die Botschaft der Versöhnung durch Jesus Christus, ihren Stammesgenossen zu bringen. Wir sind der Überzeugung, dass diese Botschaft eine dringend benötigte, ewige Hoffnung bietet für den krisengebeutelten Niger. Deshalb investieren wir in die theologische Grund-Ausbildung Interessierter Wodaabe. Auch sind viele Menschen Analphabeten. Wir helfen mit bei der Finanzierung von Hörbibeln in der Stammessprache.
// Wichtig: Die Soforthilfe und die Erträge aus der Selbsthilfe werden an alle bedürftigen Wodaabe der Region Agadez geleistet, unabhängig, ob jemand christlich oder muslimisch ist.
WIESO WIR HOFFNUNG SPENDEN

Über einen Zufall habe ich Maigari in Zürich kennengelernt. Er ist der Stammesführer der Wodaabe in der Region Agadez und war in Europa um Schmuck zu verkaufen für seinen Stamm. Er war anschliessend mehrmals bei mir und meiner Familie als Gast. Ich habe ihn als visionären, fleissigen und ehrlichen Menschen kennengelernt. Nie hat er über die schlimmen Zustände in Niger lammentiert, sondern stets mit mir seine Pläne und Projekte besprochen, wie er die Nöte in seinem Stamm angehen möchte. Diese Macher-Mentalität verbindet mich mit ihm, weshalb ich ihn auch unterstütze."
- Claudio Kohler, Vereinspräsident von 2x Hoffnung
WIE KANNST DU HOFFNUNG SPENDEN?
PATENSCHAFTEN
Für die Nahrungsmittel-Lieferungen für die rund 300 Menschen suchen wir Paten. Für 20.- CHF können wir für 1 Person Essen für 1 Monat kaufen (Das sind nur 0.22 CHF pro Mahlzeit). Es würde uns sehr freuen, wenn du für einen frei wählbaren Zeitraum die Patenschaft für eine fixe Anzahl Wodaabe übernehmen kannst. Mit diesen Spenden gewinnen wir Zeit, um neue Einkommensmöglichkeiten aufzubauen.
PROJEKTE
Zusammen mit der Stammesführung haben wir mehrere Projekte ausformuliert, die den Wodaabe Ihre Selbständigkeit zurückgeben sollen. Der Schwerpunkt liegt auf den erwähnten Lastwagen oder Kühen. Detaillierte Infos zu diesen und Projekten findest du
PRAKTISCH
Erzähle die Geschichte der Wodaabe in deinem Umfeld weiter. Zum Beispiel durch das Teilen der Homepage.
Gerne stellen wir dir auch Flyer zur Verfügung, beantworten Fragen persönlich oder stellen die Vision des Vereins bei dir vor Ort vor. Gerne darfst du hierzu mit uns Kontakt aufnehmen.

"Und wer dem Geringsten meiner Nachfolger auch nur ein Glas Wasser reicht, darf sicher sein, dafür belohnt zu werden."